Der gebürtige Wiener kam 1959 als junger Richter ans Bezirksgericht Güssing. Später zog er mit seiner Ehefrau nach Eisenstadt, wo er am Landesgericht bis zu seinem Ruhestand 1997 als Strafrichter tätig war. Huber sei eine über Jahrzehnte prägende Richterpersönlichkeit in der burgenländischen Justiz gewesen, hieß es einer Aussendung des Landesgerichts.
Huber war Träger mehrerer Verdienstzeichen und Gründer des Vereins Straffälligenhilfe. Es sei ihm stets ein Anliegen gewesen, den Straftätern den Weg zurück in die Gesellschaft nach der Haft zu erleichtern, so das Landesgericht.