Diese sogenannten Technischen Unterwegskontrollen (TUK) sollen dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Im Vorjahr wurde österreichweit an insgesamt 521 Tagen kontrolliert, das Burgenland liegt mit 165 Kontrolltagen an der Spitze. Dabei wurden in 399 Fällen schwere Mängel festgestellt. 353 Mal wurde den Lkw-Fahrern die Weiterfahrt untersagt. Österreichweit wurden bei den TUKs insgesamt 1.226 Mal schwere Mängel festgestellt, 1.041 Lkw-Lenker durften nicht mehr weiterfahren.

Alles wird genau überprüft
Bei den TUKs sind mobile Prüfzüge auf den Autobahnen und Schnellstraßen unterwegs. Die Polizei kontrolliert die Fahrzeuge, prüft Ladung, Gewicht, Abmessung und Bereifung, aber auch Lizenzen und Einhaltung von Vorschriften, etwa der Ruhezeiten. Dann prüfen die ASFINAG-Mitarbeiter Bremsen, Lenkung, Rahmen, Achsen und Beleuchtung. Danach wird ein Gutachten erstellt, das der Polizei als Grundlage für etwaige Strafen oder gar ein Fahrverbot dient.