Bei „Prima la musica“ wird in unterschiedlichen Kategorien und Altersgruppen gespielt. „Es sind Kinder von 7 bis 19 Jahren, die da teilnehmen. Bei den ganz Kleinen hat das mehr spielerischen Charakter und da geht es auch mehr ums Fördern“, so Landesmusikschulreferent Gerhard Gutschik. Bei den Größeren sei das Niveau hingegen sehr hoch.
Der Landeswettbewerb wird im Kulturzentrum Oberschützen ausgetragen. Wer dabei am besten abschneidet, darf beim Bundeswettbewerb in Graz antreten. Die Jury setzt sich aus Musikschullehrerinnen und -lehrern und Universitätsprofessoren zusammen. Allein die Teilnahme am Wettbewerb sei aber Ansporn. „Der Wettbewerb besteht vor allem aus den Monaten der Vorbereitung, sich ein Ziel zu setzen oder darauf hinzuarbeiten – und das ist eigentlich der wirkliche Wert des Wettbewerbs“, sagt Gutschik.
Hohes Niveau
5.000 Menschen lernen an burgenländischen Musikschulen ein Instrument. Der Landeswettbewerb bildet nicht nur die gängigen Instrumente – wie Trompete, Querflöte und Blockflöte – ab. „Es gibt natürlich auch, ich sage jetzt mal Exoten, also Instrumente, die eher wenig gespielt werden, wo es wenige Schüler im Land gibt, wie zum Beispiel Oboe. Aber vor allem von diesen wenigen Schülern sind sehr, sehr viele beim Wettbewerb und das Niveau ist sehr, sehr hoch und erfreulich“, so der Landesmusikschulreferent.
„Prima la musica“ findet noch bis Sonntag im Kulturzentrum Oberschützen statt. Die Urkundenverleihung und das Preisträgerkonzert stehen am 24. März auf dem Programm.