In den vergangenen zehn Jahren haben weit mehr als 100 Frauen diverse Gründerinnenprojekte genutzt, an denen das Land beteiligt ist. Im Durchschnitt zwei von drei Frauen gründen laut Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ) tatsächlich. Viele Frauen arbeiten in der Gründungsphase noch Teilzeit, was meist für eine zusätzliche Mehrfachbelastung sorgt.
Status analysieren
Eisenkopf hat das Ziel, Frauen auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen und für sie speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Rahmenbedingungen zu schaffen. Ein weiterer Schritt in diese Richtung soll der neue Online-Gründerinnentest sein. Er ist kostenlos abrufbar und dauert nur ein paar Minuten. Damit können Frauen den aktuellen Status ihrer Gründerinnenphase analysieren. Aufgrund der Ergebnisse erhalten sie Kontakte für die nächsten Schritte.
Mit dem Projekt investiere man in die Zukunft der Frauen und in den Unternehmensstandort Burgenland, so Eisenkopf. Heuer soll auch wieder ein weiteres Gründerinnenprojekt im Burgenland starten, heißt es aus dem Büro der Landeshauptmann-Stellvertreterin.