Von den insgesamt knapp 70 Geschäftslokalen in der Eisenstädter Fußgängerzone stehen derzeit laut der Stadt noch sechs leer. Zum Vergleich, vor sieben Jahren waren es noch 18. Vor allem der Innenstadtbonus für Unternehmen, die in der Stadt gründen, werde gut angenommen, so Steiner. Man habe mittlerweile 17 „Innenstadtbonus-Unternehmer“ und habe in diesen zwei Jahren mittlerweile schon 180.000 Euro an Förderungen ausgeschüttet.

Nemeth: Viel eigene Kaufkraft in Eisenstadt gebunden
Neben dem Innenstadtbonus werden laut Steiner auch die „EisenstädterScheine“ gut angenommen. Die Gutscheine sind in knapp 300 Geschäften einlösbar und auch ein wichtiger Faktor für die Kaufkraft in Eisenstadt. Diese sei aktuell sehr hoch, sagte Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth. Man binde in Eisenstadt etwa 79 Prozent der eigenen Kaufkraft, zwölf bis 13 Prozent gingen ans „Internet“. Das bedeute aber nicht, dass nicht auch Betriebe aus Eisenstadt am Online-Handel beteiligt seien.
Um in Zukunft noch mehr Daten über die Entwicklung der Innenstadt sammeln zu können, gibt es seit kurzem ein System, das misst, wie viele Menschen täglich in der Eisenstädter Innenstadt sind.