Benefiz-Suppenessen
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Soziales

Suppenessen für guten Zweck

Am Donnerstag hat in Eisenstadt nach zweijähriger coronavirusbedingter Pause wieder das traditionelle Benefiz-Suppenessen der katholischen Frauenbewegung stattgefunden. Die Einnahmen gehen an ein Sozialprojekt auf den Philippinen.

Zwei Jahre lang wurde die Benefiz-Suppe im Glas zum Essen für daheim ausgegeben, heuer wurde sie wieder in Gemeinschaft im Martinussaal der Diözese in Eisenstadt verspeist. Die Aktion besteht schon seit 65 Jahren. Mit den Spenden, die dabei gesammelt werden, konnte schon viel bewirkt werden. Laut Waltraud Hofer vom Arbeitskreis Familienfasttag werden mittlerweile 70 Projekte in Ländern des globalen Südens gefördert.

Unterstützung für philippinische Arbeitsmigrantinnen

Die Aktion stand heuer unter dem Motto „Gemeinsam für faire Care-Arbeit“. Unterstützt wird ein Sozialprojekt auf einer philippinischen Insel. Dabei wird philippinische Arbeitsmigrantinnen und deren Familien und Kinder geholfen. Die Frauen, die ihre Heimat verlassen und weltweit arbeiten, um ihre Familien zu erhalten, sind oft Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch ausgesetzt. Die Frauen werden medizinisch, psychologisch und rechtlich unterstützt und auch auf ihre zurückgelassenen Kinder wird geschaut.

Benefiz-Suppenessen
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Die Suppen wurden von den Schülerinnen und Schülern des Pannoneums zubereitet

Serviert wurde neben einer Käsesuppe auch eine Suppe aus dem Schwerpunktland, zubereitet von den Schülerinnen und Schülern des Pannoneums in Neusiedl am See. Dabei handelte es sich um eine Gemüsesuppe, verfeinert mit Knoblauch, Chili und Fischsauce, als Einlage gab es weißen und schwarzen Reis.

Fastensuppen-Essen für den guten Zweck

Mit der Fastenzeit startet auch das Fastensuppen-Essen. Eine lange Tradition hat dabei mittlerweile das Benefizsuppen-Essen der katholischen Frauenbewegung. Die Einnahmen gehen an ein Sozialprojekt auf den Philippinen. Aufgekocht wurde am Donnerstag von Schülerinnen und Schülern des Pannoneums in Neusiedl am See.