Fast neun Stunden lang, bis kurz nach 23.00 Uhr, waren 120 Mitglieder von insgesamt elf Feuerwehren aus der Umgebung mit dem Löschen des Brandes beschäftigt. Aus noch ungeklärter Ursache hatten der Dachstuhl des Hauses und die darauf befindliche Photovolataik-Anlage Feuer gefangen – mehr dazu in Wohnhausbrand in Eltendorf. Die Brandermittlungen laufen.
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Klar ist jedenfalls: Die ursprüngliche Annahme, dass der Batteriespeicher der Anlage in Brand geraten sei, ist falsch. Dieser befindet sich nämlich im Keller des Hauses, dessen Dach am Ende nicht mehr zu retten war. Es wurde mit einem Bagger abgetragen. Bis auf Weiteres ist das Haus nicht bewohnbar. Die dort lebende, fünfköpfige Familie, darunter auch ein erst zwei Monate altes Kleinkind, wurde vorerst in einem Gasthaus im Ort untergebracht.
Familie vorübergehend in Gasthaus untergebracht
„Die Familie ist jetzt einmal versorgt. Sie ist beim Kirchenwirt untergekommen, dieser hat eine Wohung zur Verfügung gestellt. Die Grundversorgung ist gewährleistet. Der Familie geht es den Umständen entsprechend“, sagte Eltendorfs Bürgermeister Christian Schaberl gegenüber dem ORF Burgenland.
Als einziges Mitglied der Familie hatte der Vater des Kindes körperlichen Schaden genommen. Er wurde mit einer leichten Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht und kann voraussichtlich im Laufe des Tages entlassen werden.