Die Untersuchung im Auftrag der Ersten Bank und Sparkassen und der Wiener Städtischen zeichnet ein düsteres Stimmungsbild: Die Zuversicht sinkt, die Sorgen steigen. Vorsorge nehme daher einen immer größeren Stellenwert ein – und zwar in allen Lebensbereichen.
Durchschnittlich 247 Euro pro Monat
Besonders wichtig sind den 100 Befragten aus dem Burgenland finanzielle Reserven und Gesundheits- und Pensionsvorsorge. Durchschnittlich werden dafür pro Monat 247 Euro in die Hand genommen – mehr als doppelt so viel wie noch im Jahr 2019.
Fast jeder Zweite hat Lebensmittelvorrat
Vorkehrungen werden auch in Sachen Lebensmittel getroffen. Fast jeder und jede Zweite hat einen Vorrat angelegt. Auch Brennholz, Wasser und Toilettenpapier werden gerne gehortet, in Mode sind außerdem Photovoltaikanlagen zur Deckung des eigenen Strombedarfs.
Für kommende Monate pessimistisch
80 Prozent der Befragten erwarten in den kommenden Monaten eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse und der Lebensqualität. Immerhin: Mehr als die Hälfte glaubt, dass die Zeiten danach auch wieder besser werden.