In der AVITA-Therme Bad Tatzmannsdorf (Bezirk Oberwart) und auch in der St. Martins Therme in Frauenkirchen (Bezirk Neusiedl am See) zeigt man sich sehr zufrieden mit den aktuellen Zahlen – und blickt optimistisch in Richtung Semesterferien. Werner Cerutti, Geschäftsführer der Sonnentherme Lutzmannsburg (Bezirk Oberpullendorf), spricht sogar von „Rekordzahlen“ im Jänner.
„Wir werden für Jänner das Rekordergebnis der letzten 25 Jahre haben. Und so, wie die Buchungen für Februar ausschauen, sind die auch schon sehr, sehr gut. Sie liegen schon teilweise über dem Rekordjahr 2022“, so Cerutti.
Wegfall der Coronavirus-Maßnahmen entscheidend
Bis zu 1.500 Thermengäste werden pro Tag in Lutzmannsburg erwartet. Die positive Buchungslage und Auslastung hänge mit dem Wegfall der Coronavirus-Maßnahmen zusammen. Aber auch die „dürftige Schneelage“ in den kleinen Skigebieten und die „enormen Preissteigerungen“ in den Skigebieten seien wohl dafür verantwortlich. „Wir hatten auch leichte Anpassungen, aber ich gehe davon aus, dass ein Thermenaufenthalt noch immer günstiger ist als eine Liftkarte im Skigebiet“, so Cerutti.
Die unerwartet gute Auslastung ist auch für AVITA-Geschäftsführer Peter Prisching sehr erfreulich – aber auch notwendig, denn die aktuell sehr hohen Energiekosten würden naturgemäß auch die Thermen stark zu spüren bekommen.