An den Verkehrshotspots im Burgenland hat im Vorjahr wieder mehr Betrieb geherrscht. Das geht aus einer Analyse des Verkehrsclub Österreich VCÖ, auf Basis von Daten der Asfinag, hervor. Am stärksten frequentiert war die A4 bei Bruckneudorf (Bezirk Neusiedl am See). Bis Ende November waren dort knapp 15 Millionen Fahrzeuge unterwegs.
Ein Viertel weniger als 2019
Das seien zwar mehr als im Vorjahr, aber immerhin um ein Viertel weniger als im letzten Jahr vor der Pandemie, 2019. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch auf der A4 bei Parndorf (Bezirk Neusiedl am See) und der A3 bei Großhöflein (Bezirk Eisenstadt-Umgebung).

Vor allem Umstiege ins Homeoffice und die hohen Spritpreise hätten sich auf das Mobilitätsverhalten vieler Menschen ausgewirkt, hieß es vom VCÖ. Stagnieren würde allerdings die Zahl der Lkw auf den Straßen. Hier brauche es eine verstärkte Verlagerung auf die Schienen.