Impfung wird mit Spritze aufgezogen
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Coronavirus

Impfen künftig ausschließlich bei Ärzten

Die Impfzentren in den burgenländischen Bezirkshauptmannschaften schließen mit Ende Jänner. Wer sich dann gegen Covid-19 impfen lassen will, kann das künftig nur bei Ärztinnen und Ärzten machen.

Rund 9.500 Burgenländerinnen und Burgenländer haben sich seit August in den sieben Popupimpfzentren des Landes impfen lassen. Am Wochenende gibt es nun die letzten Öffnungstage der Impfzentren in den Bezirkshauptmannschaften: Am Freitag kann man sich von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr gegen Covid-19 impfen lassen, am Samstag von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr.

Geringe Nachfrage und stabile Lage

Die mittlerweile geringe Nachfrage und die sehr stabile Infektionslage werden vom Land als Gründe dafür angegeben, warum die Covid-19-Schutzimpfung künftig zur Gänze in den Bereich der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte verlagert wird, sagte Impfkoordinatorin Tanja Stietka im Interview mit dem ORF Burgenland.

Termine können weiterhin über das System des Landes unter impfen.lsz-b.at gebucht werden. Mit einer Durchimpfungsrate von 64,15 Prozent liege das Burgenland im Bundesländervergleich nach wie vor an der Spitze, hieß es am Donnerstag vom Land. Auch die Prozentzahl der vierten Stiche ist im Burgenland höher als in allen anderen Ländern. Fast 70.000 Burgenländerinnen und Burgenländer sind bereits vier Mal geimpft.