Landesschülervertreter mit einem offenen Brief an den Landtag
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Bildung

Schülervertretung will mehr Mitspracherecht

Die Landesschülervertretung fordert mehr Mitspracherecht in der Politik. Zweimal pro Jahr halten Schülerinnen und Schüler aus dem Burgenland ein Schülerparlament ab – die Anträge und Forderungen müssen von der Politik allerdings nicht behandelt werden.

Im Rahmen einer Kampagne wendet sich nun BMHS-Landesschulsprecher David Ringhofer mit seinen Kollegen in einem offenen Brief an den Landtag. Darin fordern sie die Garantie, dass das Schülerinnen- und Schülerparlament im Landtagssaal stattfinden darf und dass diese Garantie in der Geschäftsordnung des Landtags verankert wird. „Mit dieser Verankerung würde dafür gesorgt werden, dass das Schülerinnenparlament gesichert stattfinden kann und sich nicht immer auf Locations verlassen muss, die uns teilweise vorher noch absagen“, so Ringhofer.

Konkrete Forderungen an den Landtag

Außerdem fordert die Schülervertretung, dass sich der Landtag mit den positiv abgestimmten Anträgen des Schüler- und Schülerinnenparlaments beschäftigen müsse. „Das würde ein Signal an die Schülerschaft senden, dass man unseren Sorgen und Ängsten Raum gibt und Verbesserungen zulässt“, so Ringhofer.