David Pichler trainiert derzeit hart für die neue Saison und für das erste Match. Die Vorbereitung war bislang nicht optimal. Er sei seit dem letzten Turnier Anfang Dezember krank gewesen und habe erst im Jänner wieder so richtig trainieren können. Jetzt laufe es aber wieder besser, so Pichler.
„Finanziell durchaus herausfordernd“
Auch Tennisprofis haben Neujahres-Vorsätze. Diese lassen sich gut in Zahlen ausdrücken oder genauer gesagt in Ranglistenpositionen. „Ich stehe aktuell auf Platz 480 im Einzel und würde natürlich gerne Richtung Top 400 kommen, da fehlen schon noch einige Punkte, deshalb werde ich jetzt zu Beginn des Jahres versuchen bei den Future-Turnieren so viele Punkte wie möglich zu holen“, erklärte Pichler.
Seit acht Jahren ist der Osliper international unterwegs. Der große Durchbruch lässt auf sich warten. Die niederrangigen Future- und Challenger Turniere sind sein Revier. Finanziell bedeutet das einen Kampf, um jedes Jahr durchzukommen. Er finanziere sich die Saison jährlich durch Spiele in der italienischen, deutschen und österreichischen Liga. Er reise meistens ohne Trainer. Eine Saison kostet den Tennisprofi um die 50.000 Euro.
„Tennis große Leidenschaft“
Das ändert nichts daran, dass Tennis für David Pichler Beruf und Berufung bleibt. Tennis sei einfach seine Leidenschaft, so Pichler. So beginnt das neue Turnierjahr für David Pichler in Kairo. Dort tritt er im Einzel und im Doppel an. Knapp 40 Turniere will der 26-jährige Osliper heuer spielen.