Als Kultkieberer „Trautmann“ hat ihn das Publikum schätzen und lieben gelernt. Diese Rolle hat Wolfgang Böck auch drei Romys beschert. Schon davor war er ein gefragter Bühnenschauspieler von Bregenz über Zürich, von den Salzburger Festspielen bis zum Wiener Volkstheater. Dabei wollte der leidenschaftliche Motorrad- und Oldtimerfahrer ursprünglich einen technischen Beruf ergreifen, doch dann packte ihn das Theaterfieber und er absolvierte die Schauspielschule in Graz.
„Nicht wirklich ein Beruf für einen erwachsenen Mann“
„Dieses Spielerische, dieses sich in einer Rolle verlieren zu können, diese Leidenschaft, muss einfach gegeben sein, sonst ist es schwierig. Weil es ist nicht wirklich ein Beruf für einen erwachsenen Menschen“, so Böck.
Böck ist aber nicht nur Bühnen- und Fernsehstar, sondern seit 19 Jahren auch Intendant der Schlossspiele Kobersdorf. Die Festspiele leitet er sehr erfolgreich. Im Vorjahr bilanzierten die Schlossspiele mit dem Stück „Der Bockerer“ mit einer Auslastung von 98,5 Prozent – mehr dazu in 98,5 Prozent Auslastung beim „Bockerer“.
Noch viele Rollen zu spielen
Wolfgang Böck hat vor, noch in viele Rollen zu schlüpfen – egal ob auf der Bühne oder im Film. Auf eine bereitet er sich bereits vor: Den Rappelkopf in Ferdinand Raimunds Zauberspiel „Der Alpenkönig und Menschenfeind“ bei den Schlossspielen Kobersdorf diesen Sommer – mehr dazu in „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ in Kobersdorf.