Seit Mitte Oktober sind etwa 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Burgenland im Einsatz. Insgesamt können 73 Streu-Lkws eingesetzt werden. Schnee und Eis sind in dieser Wintersaison bisher Mangelware. Der Winterdienst Burgenland sei aber dennoch gefordert, für ihn sei es fast ein Winter wie jeder andere, erklärte Baudirektor Wolfgang Heckenast. Da die Temperaturen sehr oft um null Grad Celsius lägen, müsse man präventiv streuen. Die Tageszeiten nutze man, um Leiteinrichtungen, Verkehrszeichen, Entwässerungseinrichtungen und Müllentsorgungen zu machen, um auch im nächsten Jahr wieder Auspflanzungen machen zu können, so Heckenast.
Nicht gebrauchtes Salz wird eingelagert
Ob der heurige Winter noch viel Schnee und Eis bringen wird, weiß man noch nicht. Was heuer nicht verbraucht wird, wird auf jeden Fall für das nächste Jahr eingelagert, sagte Heckenast. Salz werde nicht kaputt, man habe eine Lagerkapazität von circa 9.000 Tonnen. Wenn man die Hälfte oder circa 5.000 Tonnen brauchen werde, könne man den Rest im nächsten Jahr nutzen. Insgesamt sorgt der Winterdienst Burgenland auf rund 3.700 Fahrstreifenkilometern für eine sichere Fahrt durch die Wintersaison.