Insgesamt sollen 17 Nachhaltigkeitsziele, bis zum Jahr 2030 erreicht werden. Dazu zählen unter anderem ein Ende der Armut, bezahlbare und saubere Energie sowie menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum. Das Land Burgenland finanziert dazu ein Projekt mit 50.000 Euro.
Fokus auf Gemeinden
„Jene Themen wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit und umweltbewussteres Leben, die die Gemeinden ohnehin bereits verfolgen, sollen durch Workshops noch einmal unterstützt werden und gegebenenfalls auch zu neuen Zielen führen“, erklärte Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ).
Das Land hat unter anderem die Internet-Plattform Nachhaltig im Burgenland finanziert. Eine Website, die anzeigt, wo im Burgenland nachhaltig eingekauft werden und wo man seine Freizeit verbringen kann. „Auf dieser Website gibt es die Möglichkeit sich zu informieren, wo es welche Lebensmittel gibt und welche davon direkt vermarktet werden. Außerdem gibt es auf der Internetseite Hinweise zu den mehr als 40 offenen Bücherregalen im Burgenland“, sagte die Verantwortliche Sarah Schöller.
FH Burgenland: Nachhaltiges Management
Auch die FH Burgenland verschrieb sich den Nachhaltigkeitszielen. Die Fachhochschule arbeitet mit höheren Schulen zusammen, um die Ziele unter Schülerinnen und Schülern bekannt zu machen. Ab kommendem Herbst bietet die FH den österreichweit ersten Bachelorstudiengang in Nachhaltigem Management an.