Mit ihren rund 7.700 Studierenden in fast 60 Studien- und Lehrgängen unterstreiche die FH Burgenland ihre besondere Rolle in der Bildungslandschaft der Region, sagte FH-Geschäfsführer Georg Pehm in seiner Jahresbilanz 2022. Es war ein Jahr, dem zu Beginn wieder einmal das Coronavirus seinen Stempel aufdrückte: So mussten zunächst die Lehrveranstaltungen weiterhin überwiegend online abgehalten werden. Ab Ostern kam dann die Wende: Erstmals nach zwei Jahren waren wieder persönliche Begegnungen am FH Campus möglich.
FH Burgenland setzt auf Energiesparprogramm
Die Zeit der Entspannung dauerte nicht lange – mit der hohen Inflation und den großen Energiepreissteigerungen wartete bereits die nächste Krise. Die FH versucht hier mit einem Energiesparprogramm entgegenzusteuern und will so den Energieverbrauch um bis zu 20 Prozent senken, sagte Pehm.
Trotz aller Krisen sei es gelungen, die Auslastung der Studienprogramme auf einem konstant hohen Level zu halten und neue Programme zu etablieren – etwa den Studiengang „Hebammen“. Positiv ist auch der Ausblick auf 2023. Ab Herbst bietet die FH den ersten österreichweiten Bachelorstudiengang an, der Betriebswirtschaftslehre mit einem deutlichen Fokus auf Nachhaltigkeit verknüpft, kündigte Pehm an.