Mit knapp einer Million verkaufter Flaschen und einem Jahresumsatz von mehr als drei Millionen Euro ist Peter Szigeti, der Geschäftsführer der Sektkellerei, mehr als zufrieden mit dem doch etwas durchwachsenen Jahr. „Es war ein spannendes Jahr, das noch mit einem halben Lockdown begonnen hat, der sich aber dann ab Ostern wieder gewandelt hat, dann ist es wieder richtig losgegangen. Und das Jahresende, das war überaus positiv. So wie es jetzt aussieht, glaube ich, dass wir sogar besser liegen werden als 2018 und 2019 zum Jahresende“, so Szigeti.
Trotz Optimismus macht sich auch bei Szigeti der Krieg in der Ukraine, vor allem in der Produktion, bemerkbar. Bei Glasflaschen gebe es Engpässe. Hier sehe er auch für 2023 keine Besserung, so Szigeti: „Also das ist schon ein Faktum, dass in der Ukraine sehr viele Glashütten geschlossen wurden und diese Flaschen am Markt fehlen.“
Standortwechsel geplant
2023 bietet noch weitere Herausforderungen für das Unternehmen: das Forcieren von biologischem Anbau und veganen Sekten bis hin zu einem kompletten Standortwechsel. „Unsere Kellerei ist in die Jahre gekommen und platzt aus allen Ecken und Nähten und wir sind jetzt gerade dabei, ein neues Konzept aufzustellen für eine neue Heimat des Szigeti Sekts in Gols“.