Das Land Burgenland will bis 2030 als Beitrag zu Senkung der Erderwärmung Klimaneutralität erreichen. Dabei sollen auch die Gemeinden mitmachen und dafür gibt es Förderungen für Projekte, die Co2-Emissionen senken. Insgesamt stehen bis Ende 2023 5,5 Millionen Euro zur Verfügung, kündigte Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ) an. Die Förderrichtlinie für Energie- und Umweltmaßnahmen wurde gemeinsam mit der Wirtschaftsagentur Burgenland ausgearbeitet. Anträge können bereits eingereicht werden.
Etliche Projekte schon auf Schiene
Schon seit zwei Jahren gibt es im Land ein Förderprogramm mit dem Titel „Energie- und Umweltmaßnahmen für Gemeinden“. Investitionen in die Energieeffizienz sowie in die Erzeugung von erneuerbarer Energie werden dabei bis zur Hälfte der Investitionskosten gefördert. Bisher beteiligten sich daran 27 Gemeinden. Sie haben somit einen Beitrag zur Einsparung von CO2-Emissionen geleistet.