Der Unfall passierte am Donnerstag in St. Andrä, wie die Polizei am Freitag dem ORF Burgenland bestätigte. Der Lenker, ein 49-jähriger Bulgare, flüchtete vor der Polizei, nachdem ihn die Beamten im Zuge einer gemeinsamen Schwerpunktaktion österreichischer und ungarischer Polizisten kontrollieren wollten.
In geparktes Auto gekracht
Der Bulgare stieg aufs Gaspedal und fuhr davon. In St. Andrä am Zicksee war Endstation. Dort krachte der Mann mit seinem Wagen in ein geparktes Auto. In den Wagen des Bulgaren waren 13 Flüchtlinge aus Marokko und Syrien gepfercht, verletzt wurde niemand. Der mutmaßliche Schlepper wurde festgenommen.
Unfälle häufen sich
Dieses Jahr gab es im Bezirk Neusiedl am See schon einige Unfälle mit Schlepperautos. Im September etwa wurden in Wallern bei einem Unfall 16 Menschen verletzt – mehr dazu in Schlepperauto von Straße abgekommen: 16 Verletzte und im August starben in Kittsee bei einem Unfall drei Flüchtlinge, nachdem der Schlepper vor der Polizei die Flucht ergiff – mehr dazu in Unfall mit drei Toten: Schlepper wird angeklagt.