Schon seit dem vorletzten Spieltag ist festgestanden, dass beide Teams keine Chance mehr auf die KO-Phase haben. Dementsprechend nützte Headcoach Horst Leitner die Gelegenheit und gab jungen Spielern wie Florian Köppel oder Jonathan Wess mehr Spielzeit.
Starkes zweites Viertel als Schlüssel zum Sieg
Im ersten Viertel hatte das junge Team gegen die Gäste aus Kroatien noch seine Probleme und wurde für seine Fehler bestraft. Danach erhöhten die Gunners aber die die Schlagzahl, Dubrava konnte in Viertel Nummer zwei zu sechs Punkte erzielen. Der Halbzeitstand: 44:38. Es folgte eine ausgeglichene zweite Spielhälfte, nach der die Gunners am Ende dank höherer Effizienz die Nase vorne haben. Damit gelang die Revanche für die Niederlage im Hinspiel in Kroatien und der Sprung auf Gruppenplatz drei.
Für Guard Magdy Abou-Ahmed war es ein gelungener Abend. „Wir haben von Anfang an gut Defense gespielt und die Intensivität hoch gehalten. Es war viel zu lernen für die jungen Spieler. Wir haben das solide nachhause gespielt“, so Abou-Ahmed.
Zwei Derbys gegen Eisenstadt
Für die Gunners war das Spiel der Auftakt einer intensiven vorweihnachtlichen Woche. Binnen vier Tagen stehen gegen die Dragonz aus Eisenstadt zwei Auswärtsderbys auf dem Programm. Das erste Derby findet am Samstag in der Liga statt, das zweite dann am Mittwoch im Viertelfinale des Cups.