Bei mehreren Treffen im UN-Gebäude kann Christian Sagartz am Donnerstag seine Positionen in New York präsentieren. Sagartz möchte eine Überarbeitung der Flüchtlingskonvention, ebenso wie eine Anpassung der EMRK, der europäischen Menschenrechtskonvention. Damit möchte er illegale Migration nach Europa eindämmen.
Widerspruch innerhalb der Partei
Mit diesen Plänen hat Sagartz allerdings Widerspruch sowohl von seinem EU-Kollegen Othmar Karas (ÖVP), als auch von Verfassungsministerin Karoline Edstadler, ebenfalls ÖVP geerntet. So wird es heute ein Gespräch mit dem Migrations-Sekretariat und mit Craig Mokhiber, dem Bürodirektor des Hohen Kommissars für Menschenrechte mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der Menschenrechte geben.
Am Freitag besucht Sagartz ein Krebstherapiezentrum und das Saint Peter´s Children Hospital in New Jersey, auch ein Treffen mit Vertretern der Auslandsburgenländer ist geplant. Der offizielle Teil der Reise endet am internationalen Tag der Menschenrechte, am 10. Dezember.