Christbaum aus der Region
ORF
ORF
Wirtschaft

Herkunft von Christbäumen wird geprüft

Der Christbaumverkauf im Burgenland hat bereits begonnen. Konsumentenschutz und Preisbehörde des Landes kontrollieren auf den Adventmärkten im Burgenland, ob die Herkunft und die Preise der Christbäume auch korrekt ausgeschildert sind.

Im Burgenland gibt es rund 50 Christbaumproduzenten. Diese könnten 100 Prozent der burgenländischen Haushalte mit heimischen Bäumen versorgen, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ). Und der Großteil der Burgenländerinnen und Burgenländer nimmt dieses Angebot auch in Anspruch.

Herkunft wird überprüft

Sobald die Verkaufsstände auf den heimischen Adventmärkten eröffnen, sind auch die Kontrolleure des burgenländischen Konsumentenschutzes unterwegs. Sie überprüfen, ob die Herkunft der Bäume richtig ausgewiesen ist und ob es eine korrekte Preisauszeichnung gibt.

Wie überprüft man die Frische des Baumes?

Importware werde in der Regel bereits Anfang November geschlagen und sei deswegen bis Weihnachten nicht mehr so frisch, so Eisenkopf. Konsumentinnen und Konsumenten können die Frische des Baums mit dem Streich-, dem Schüttel und dem Kratztest überprüfen: Wenn die Nadeln beim Darüberstreichen noch biegsam sind, ist das ein Zeichen für einen frischen Baum. Ein trockener Baum verliert seine Nadeln, wenn man ihn schüttelt. Wenn man einen Teil der Rinde abkratzt und das Holz darunter noch feucht ist, kann man ebenfalls davon ausgehen, dass der Baum frisch ist. Dieser Kratztest sollte aber erst nach Rücksprache mit dem Händler gemacht werden. Wer heimische Christbäume kauft, trägt laut Eisenkopf zum Klimaschutz bei und kurbelt die regionale Wirtschaft an.