Der Eingangsbereich, die Personenkassen und das Info-Center des Bahnhofes wurden bereits umgebaut. Von hier aus können die Reisende Wien, Bratislava, aber auch Györ, Budapest und Szentgotthard erreichen, womit auch die Anbindung ins Südburgenland gegeben ist. „Der Bahnhof gehört zu den Bahnhöfen mit der höchsten Fahrerfrequenz auf dem Netz der Raaberbahn. Richtung Österreich steigen hier täglich bis zu 900 Fahrgäste ein und aus. Wir haben hier bis zu zwei Millionen Euro aus eigenen Finanzmitteln investiert“, so die stellvertretende Generaldirektorin der Raaberbahn, Hana Dellemann.
Park & Ride-Anlage für Pendler
In der ersten Bauphase hat man sich auf das Bahnhofgebäude konzentriert, in der Zukunft wird die Infrastruktur rund um den Bahnhof ausgebaut. „Es kommt hier am Bahnhof Sopron eine ganz wichtige Park & Ride-Anlage. Damit können die Soproner Pendler die Autos hier abstellen und müssen nicht die Park & Ride-Anlage im Burgenland in Anspruch nehmen. Auch die Burgenländer können ihre Autos hier natürlich abstellen“, so Dellemann.

So wären etwa Reisen nach Budapest ab Sopron aus möglich, so Dellemann. Neben der Park & Ride-Anlage werden nächstes Jahr die Dächer der Bahnsteige erneuert, die Bahnsteige modernisiert sowie die Kapazitäten der Bahngleise erweitert.