Rund 220 Einsatzfahrer, verteilt auf 15 Stützpunkte im Land, sind auch heuer wieder, für die Schneeräumung auf den Straßen zuständig. Die Winter werden zwar merkbar milder, wenn es aber schneit, dann durchaus intensiver, heißt es aus der Baudirektion.
Effektive Streutechnologien
Im Winterdienst setzt man daher auf effektive Streutechnologien: Kündigt die Wetterprognose Schneefall an, wird präventiv Feuchtsalz gestreut. Dieses Feuchtsalz sorgt für eine effizientere und schnellere Tauwirkung, heißt es. Durch den dünnen Salzfilm, der durch das präventive Streuen entsteht, könne der Schnee leichter weggeschoben werden. Die Streumengen werden so gering wie möglich gehalten, sagt dazu Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner (SPÖ).
Der burgenländische Winterdienst ist für ein Straßennetz von insgesamt 3.700 Kilometern zuständig, 73 Einsatzfahrzeuge stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung.