Wasserleitung
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Chronik

Frostgefahr für Wasserleitungen

Der Herbst liegt in seinen letzten Zügen und die Temperaturen sinken zusehends. Vor allem in der Nacht gibt es daher oft Frostgefahr, allerdings nicht nur auf der Straße, sondern auch in der Wasserleitung.

Wenn die Temperaturen unter Null Grad sinken, dann kann das in den Wasserrohren zu großen Schäden führen. Vor allem in nicht bewohnten Häusern können die Leitungen einfrieren.

Leitungen sollten gedämmt werden

„Bei Temperaturen unter null Grad ist es wichtig, dass man die Leitungen dämmt beziehungsweise die Wasseruhr. Eine zweite Maßnahme wäre auch, die Leitungen zu entleeren “, so Gerhard Zapfl, Obmann des Wasserleitungsverbandes Nordburgenland. Gefährdet sind aber nicht nur Wasserleitungen in Rohbauten und unbewohnten Häusern, sondern auch im Garten und im Keller.

„Die Schäden die dann auftreten sind gefrorene Wasseruhren, weil das ein Schwachpunkt im Wassersystem ist. Der Frost kann dadurch durchaus zu Folgeschäden kommen“, erklärte Zapfl. Trifft man diese Maßnahmen, dann liege das Risiko für teure Frostschäden nur knapp über dem Gefrierpunkt.