Ob Waschmaschine, Smartphone oder auch E-Bike – die Liste an Geräten, für die es den Reparaturbonus gibt, ist lang. Wichtig ist nur, dass es sich dabei um ein elektrisches oder elektronisches Gerät handelt. Nicht förderungsfähig sind Geräte, die mit Benzin oder anderen Kraftstoffen betrieben werden, wie etwa Pkws oder Notstromaggregate.
Mehr Menschen lassen Geräte reparieren
Der Bonus deckt die Hälfte der Kosten ab, beträgt pro Reparatur aber maximal 200 Euro. Mehr als 100 Partnerbetriebe nehmen im Burgenland an der Aktion teil. So auch der Elektro-Fachhändler Expert Kager in Eisenstadt, hier werden vor allem Haushaltsgeräte repariert. Seit es den Reparaturbonus gibt, kommen mehr Kunden als üblich, so Filialleiterin Marlene Schreiner. „Der Reparaturbonus wird bei uns sehr gut angenommen. Unsere Kunden sind davon eigentlich sehr begeistert. Es kommen sehr viele Kunden, die aufgrund des Reparaturbonus jetzt die Geräte doch reparieren lassen und nicht gleich entsorgen.“
Mehr 300.000 Geräte sind in Österreich seit April bereits vergünstigt repariert worden. Durchgeführt wird die Aktion vom Klimaschutzministerium, die Fördermittel dafür stammen von der EU. Bis Ende nächsten Jahres werden in der ersten Förderphase bundesweit 60 Millionen Euro ausgeschüttet.