Exakt 287 Musikwünsche sind in der Zeit zwischen 24. und 26. November bei den „Radio Burgenland Musikwunschtagen“ eingegangen. Und da waren durchaus auch sehr skurrile Anfragen dabei – vom Berliner Deutschrapper „Sido“ über die Klassiker von Peter Alexander, Freddy Quinn oder Ivan Rebroff bis hin zu neuer Musik aus Österreich, etwa von Edmund, der Folkshilfe oder Rainhard Fendrich, Wolfgang Ambros, Opus und Falco.
Mehr als 15.000 Euro für „Licht ins Dunkel“
Gespielt wurde gegen eine Spende freilich alles. So sind bei der Aktion fast 15.200 Euro an zugesagten Spendengelder für die ORF-Hilfsaktion „Licht ins Dunkel“ zusammengekommen. „Wir haben damit hoffentlich auch vielen Hörerinnen und Hörern Freude bereitet“, so ORF Burgenland „Licht ins Dunkel“-Koordinatorin Elisabeth Pauer-Gerbavsits.
Pauer-Gerbavsits (ORF) zu „Musikwunschtagen“
ORF-Burgenland-Moderatorin Elisabeth Pauer-Gerbavsits spricht unter anderem über ihre Eindrücke der „Musikwunschtagen“ von Licht ins Dunkel sowie über das Programm zu Weihachten.
Bei der „Licht ins Dunkel“-Soforthilfe sind heuer so viele Anfragen wie noch nie eingegangen. „Dort wird mit jedem Euro Familien geholfen, die es wirklich schwer haben – auch dafür haben wir in den vergangenen 50 Stunden gearbeitet. Vielen Dank für Ihre Spenden“, so Pauer-Gerbavsits.
„Menschlichkeit, Herzenswärme und Hilfsbereitschaft beweisen unsere Hörerinnen und Hörer jedes Jahr während dieser besonderen Aktion. Je größer die Not ist, umso mehr Platz muss es für großzügige Hilfe geben. Dass wir heuer 50 Stunden lang, rund um die Uhr Musikwünsche erfüllen und dabei Menschen in Not helfen dürfen, empfinden wir als große Ehre, als Privileg und auch Verpflichtung. Ich bin überzeugt, dass uns die Burgenländerinnen und Burgenländer wieder mit ihrem großen Herz verblüffen werden“, so ORF-Burgenland-Programmchefin Ursula Hofmeister.