„Wir bewegen das Burgenland“ lautet das Motto der ASKÖ Burgenland. Die Gäste nehmen es bei dieser Jahreskonferenz wörtlich – inklusive Präsident Alfred Kollar. Damit das Burgenland in Bewegung bleibt, muss allerdings ein Problem bewältigt werden: Die Teuerung samt steigender Energiekosten. „Also ich gehe schon davon aus, dass hier die Bedeutung des Sportes für die Allgemeinheit und die Gesellschaft erkannt wird und, dass daher schon jetzt Überlegungen getroffen werden, wie man den Vereinen helfen kann“, so ASKÖ-Präsident Alfred Kollar.
Forderungen im Hinblick auf die Teuerungswelle
Was die Hilfen für Vereine betrifft, egal in welchem Sport Dachverband, gibt es bei der ASKÖ Jahreskonferenz Forderungen an Land und Bund zu hören. „Wir wollen, dass es hier Abgeltungen für die Teuerungswelle und vor allem für die gestiegenen Energiepreise gibt. Wir werden auch demnächst wieder einen Termin beim Sportminister haben, wo wir darauf hinweisen, dass es eine Überlebensfrage für viele Vereine ist“, so Sport Austria Präsident Hans Niessl.
Land versucht zu unterstützen
„Vonseiten des Landes versucht man Projekte zu entwickeln, wo man Vereinen entgegenkommen kann, wenn es darum geht, diese Preis- und Energiekrise zu stemmen. Genauso müssen wir aber auch mit dem Bund entsprechende Verhandlungen führen, um hier auch kurzfristige Förderungen zur Verfügung zu stellen“, sagte Sportlandesrat Heinrich Dorner (SPÖ).
Die ASKÖ selbst versucht in der Energiekrise mittelfristig selbst zu helfen – mit einer Aktion zur Errichtung von Solarpaneelen auf Sportanlagen. Damit die Klubs selbst Energie produzieren. „Wir werden selbst versuchen im Bereich Energie die Vereine zu beraten, damit hier Photovoltaikanlagen auf Kabinendächern oder Tribünen errichtet werden können“, so Kollar. Die nächsten Monate entscheiden, ob bei der Jahreskonferenz 2023 neuerlich neue Vereine begrüßt und tolle Sportlerinnen und Sportler geehrt werden können.