Die Chemie zwischen Christoph Jarmer und der Mayerin passte von Anfang an. Im Burgenland kenne ja jeder fast jeden, erzählte Jarmer darüber, wie es zu musikalischen Kooperation gekommen war: „Das ist ja sehr angenehm. Wir sind ja ein sehr gediegenes, offenes Volk und ich habe eine tolle Sängerin und Liedermacherin gesucht, die das Gespür rüberbringt und das war aufgelegt.“
Eindrücke vom Videodreh
Videodreh in intimer Atmosphäre
In der Orgel-Empore der Pfarrkirche Mattersburg entstand auf kleinstem Raum eine heimelige, intime Atmosphäre. Gemeinsam mit dem „Ton in Ton“-Vokalensemble aus Eisenstadt wurde das Video zu „Nie gnua“ gedreht. Es harmoniere super, zeigte sich Jarmer zufrieden. Der Klang in der Pfarrkirche, der Chor – das ganze Gefüge passe super zur Nummer. Die Nummer habe eine Tiefe, aber und Melancholie, die sie in ihren Songs nicht drinnen habe, meinte die Mayerin: „Es ist irrsinnig interessant, da einmal meine Stimme – ja auch herzugeben dafür.“
„So analog und authentisch wie möglich“
Christof Jarmer hat sich seit seinem Weggang von der Band Garish mehrmals musikalisch neu erfunden, nun scheint er endlich angekommen zu sein: „Ich möchte so analog und so authentisch wie möglich – ohne viel Inszenieren – Musik machen. Das soll ehrlich sein und authentisch.“