Trauung, Hochzeit, Ringe
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Wirtschaft

Südburgenland setzt auf Romantik

Heiraten im Südburgenland boomt. Nach zwei Jahren mit CoV-bedingten Einschränkungen herrscht nach wie vor Nachholbedarf. Heiratswillige finden alle Dienstleister gebündelt unter der Dachmarke „Heiraten im Paradies“.

Ziel der Dachmarke „Heiraten im Paradies“ sei es, das Südburgenland als ideale Hochzeitsregion zu positionieren, sagte Obmann Thomas Wachter. Dazu gehörten 30 Betriebe aus dem ganzen Südburgenland – von der Hochzeitsplanung über die Locations, die Fotografen und Floristinnen und Floristen bis hin zur Mode für Braut und Bräutigam.

Region profitiert

An die 15.000 Nächtigungen werden durch Hochzeiten zusätzlich im Landessüden gebucht, sagte der Standesbeamte Gilbert Lang. Das seien sicher mehrere 100.000 Euro im Jahr, die an Wertschöpfung im Südburgenland zu lukrieren seien. „Es bleibt ein Geld im Südburgenland“, so Lang.

Brauttafel
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Trend zu kleineren Hochzeiten

Pro Gast werden etwa 500 Euro ausgegeben – wobei der Trend eindeutig zu kleineren Hochzeiten mit 30 bis 50 Gästen gehe, so Lang. Man wolle jetzt den Personen, die man einlade, auch etwas bieten und 50 Personen könne man wirklich eine tolle Hochzeit liefern. Hochzeiten mit 150 bis 200 Personen habe man sehr selten.

„Lange Nacht der Hochzeit“ zu Martini

Ob Burg Güssing, Kastell Stegersbach, Hannersberg, Burg Schlaining oder Schloss Rotenturm – die Erreichbarkeit aus den Ballungsräumen Wien und Graz sei ideal, sagt Constanze Schinner vom Schloss Rotenturm. Heiratswillige können sich am 11. November bei der „Langen Nacht der Hochzeit“ im Schloss Rotenturm informieren.