Dieser Mittelwert in Eisenstadt liegt damit knapp drei Grad über dem langjährigen Mittelwert von 11,4 Grad Celsius. Mittlerweile sei es leider traurige Gewissheit, dass der Oktober im Tiefland in Österreich der wärmste Oktober der 256-jährigen Messgeschichte sein werde, sagte der Leiter der Abteilung für Klimaforschung der ZAMG, Marc Olefs: „mit einer Abweichung von plus 3,1 Grad im Vergleich zum Mittel der Jahre 1961 bis 1990.“
Um mehr als 30 Prozent weniger Niederschlag
Auch der Niederschlag war um mehr als 30 Prozent geringer. Besonders im Süden und im Osten Österreichs war es deutlich zu trocken. In den Bergen war der Oktober sogar wärmer als der September. Olefs wies einmal mehr darauf hin, dass die weitere Erwärmung nur dann gestoppt werden könne, wenn die CO₂-Emissionen schnell und drastisch reduziert werden.