Letalo Eurofighter Avstrijske vojske.
BMLVS/Markus Zinner
BMLVS/Markus Zinner
Chronik

Eurofighter trainieren Überschallflüge

Man hat es bereits am Vormittag deutlich gehört: Das Bundesheer startet ab Montag 12 Tage lang mit einem Überschalltraining der Eurofighter-Piloten. An Wochenenden soll aber Ruhe einkehren.

Ein Überschalltraining sei unverzichtbar für die österreichische Luftraumüberwachung und mittlerweile Routine, heißt es vom Verteidigungsministerium. Mindestens zweimal im Jahr werden Abfangmanöver von den Eurofighter-Piloten trainiert. Dazu gehören zwei Flüge täglich, zwischen 8.00 und 16.00 Uhr. Mittags und an den Wochenenden sowie an Feiertagen wird nicht geflogen.

Lärmbelastung soll möglichst gering gehalten werden

Erst ab einer Höhe von 12.500 Metern werden die Eurofighter die Überschallgeschwindigkeit von mindestens 1.200 km/h erreichen, um die Lärmbelästigung so gering wie möglich zu halten, also den Überschallknall, der hin und wieder zu hören sein wird, zu minimieren.

Zwei Eurofighter und eine Hercules-Transportmaschine
APA/Florian Wieser
Zu den Aufgaben der Eurofighter gehört auch das Abfangen von Flugzeugen, die unerlaubt in den österreichischen Luftraum eingedrungen sind

Ziel sei es, den Piloten möglichst oft reale Trainingsbedingungen zu bieten. Auch die Flugzeuge selbst müssen regelmäßig in Betrieb genommen werden. Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet, mit Ausnahme von Ballungsräumen. Die Übung läuft bis 4. November.