Der Wagen geriet laut Feuerwehr gegen 20.30 Uhr aus bisher unbekannter Ursache in Brand. Beim Eintreffen der Helferinnen und Helfer stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Da der Pkw genau unter einem Gebäudevorsprung stand, griffen die Flammen rasch auf die Hausfassade über. Durch einen Erstangriff konnte eine weitere Ausbreitung verhindert und das Feuer schließlich unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.
Brandermittler haben Untersuchungen aufgenommen
Im Einsatz standen neben der Stadtfeuerwehr auch die Einsatzkräfte der Stadtteile Kleinhöflein und St. Georgen mit insgesamt zwölf Fahrzeugen. Rund 70 Feuerwehrleute waren an den Löscharbeiten beteiligt. Die Brandursache wird nun von der Polizei ermittelt, hieß es. Das AMS teilte in einer Aussendung mit, dass die Geschäftsstelle aktuell nicht betreten werden darf und vorübergehend geschlossen ist. Man werde auf telefonische und digitale Beratung umstellen, so AMS-Landesgeschäftsführerin Helene Sengstbratl. Ab Donnerstag wolle man wieder persönliche Beratungen anbieten, so Sengstbratl.
Das Gebäude wurde durch den Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen und beschädigt. Durch das Feuer sind laut Polizei auf mehrere Fenster zersprungen. Ein Teil der Fassade ist abgebrannt. Die Renovierungsarbeiten dürften sich wohl über Wochen oder sogar Monate ziehen, weil das Gebäude selbst durch die zerstörten Fenster vollkommen verraucht war.
AMS-Landesgeschäftsführerin Helene Sengstbratl im Interview mit ORF-Burgenland-Reporterin Alexandra Strobl über die weitere Vorgehensweise.