150 Jahre Raaberbahn: Bäume zum Jubiläum

Die Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG feiert heuer das 150-Jahre-Jubiläum. Aus diesem Anlass setzt die Raaberbahn 150 Bäume vor allem entlang der Strecke in Österreich und in Ungarn.

15 der 150 Bäume werden etwas weiter von den Schienen entfernt gepflanzt, auf dem Kinderspielplatz in Wulkaprodersdorf, dem österreichischen „Heimatort“ der Raaberbahn. „Die Raaberbahn ist seit 150 Jahren nicht nur ein wichtiger Mobilitätsanbieter des Burgenlandes, sondern auch ein wichtiger Partner, wenn es um Klima- und Umweltschutz geht“, so Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ).

Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Astrid Eisenkopf (3.v.r.), Raaberbahn-Generaldirektorin Dr. Hana Dellemann (4.v.r.) mit Bürgermeister Friedrich Zarits (links) und Vizebürgermeister René Pint (rechts)
Landesmedienservice Burgenland
Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Astrid Eisenkopf (3.v.r.), Raaberbahn-Generaldirektorin Dr. Hana Dellemann (4.v.r.) mit Bürgermeister Friedrich Zarits (links) und Vizebürgermeister René Pint (rechts)

Die Raaberbahn verweist darauf, zuletzt eine Reihe von Energiesparmaßnahmen umgesetzt zu haben. „Die Baumpflanzaktion ist einerseits ein Symbol dafür, wie verwurzelt die Raaberbahn in der Region ist, und sie ist anderseits auch ein Symbol für die jüngste Energiespar- und Umweltschutzinitiative des Unternehmens“, betonte Generaldirektor-Stellvertreterin Hana Dellemann.

Energiesparmaßnahmen in den Zügen

In Ventus-Zügen werden so etwa technische Module wie die Fahrgastinformation, das Licht und die Steckdosen, mit Energie aus dem eigenen Batteriespeicher versorgt. Diese Energie wird beim Bremsen des Ventus durch Rückspeisung von Strom gewonnen. Die Rückspeisung beläuft sich auf zehn bis zwanzig Prozent der elektrischen Energie, je nach Streckenverlauf. Die Raaberbahn misst und überwacht den genauen Stromverbrauch jedes Zuges und jeder Zugfahrt durch so genannte Rail Power Boxes.