Klimaranger in Schule
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Bildung

Klimaranger: Mehr Bewusstsein an Schulen

Im Zuge eines Pilotprojekts sind im aktuellen Schuljahr zwei Klimaranger im Nordburgenland im Einsatz. Sie sollen Kindern Inhalte zu den Themen Klima, Umwelt und Ökologie näherbringen.

Unter dem Namen „Klimaschutz macht Schule“ startet das Pilotprojekt diese Woche in der Volks- und Mittelschule in Illmitz (Bezirk Neusiedl am See). Daniel Bayer und Sabine Höfler heißen die beiden ersten Klima-Ranger. Sie werden in diesem Schuljahr in den Bezirken Neusiedl und Eisenstadt-Umgebung zum Einsatz kommen. Sie sollen Kindern in der Volks- und Mittelschule Inhalte zu den Themen Naturschutz, Klimaschutz und erneuerbare Energien vermitteln.

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Kinder sollen mehr über Klimaschutz lernen

Interaktives Lernen

Rangerin Sabine Höfler dazu: „Es soll so gestaltet sein, dass es möglichst interaktiv für die Kinder ist, wenige Vorträge, sondern wirklich tatsächliches Tun. Und dafür haben sie verschiedenste Methoden gerade in Beprobung. Diese Methoden werden immer wieder verschärft und nachjustiert, um es zu verbessern, um es für die Kinder anspruchsvoller zu machen und das Wissen, dass die Kinder
mitnehmen können, zu vergrößern.“

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Ab dem nächsten Schuljahr soll auch in anderen Regionen Klimaranger zum Einsatz kommen

Weiterer Schritt für Klimaneutralität

Das Projekt ist eine Kooperation von Nationalpark Neusiedler See, Burgenland Energie und Land Burgenland. Es soll ein weiterer Schritt in Richtung Klimaneutralität bis 2030 sein. „Genau diese Thematik wollen wir jetzt in die Köpfe unserer Kinder auch reinbringen. Dass Klimaschutz und Ökologie, erneuerbare Energie, ganz wichtige Punkte für ihr weiteres Leben sind, für unser gesamtes weiteres Leben, aber auch für sie“, so Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ).

Bis zum Ende des aktuellen Schuljahres läuft zunächst eine Pilotphase. Ab dem nächsten Schuljahr sollen die Klimaranger dann auch in anderen Regionen zum Einsatz kommen.