Das Ehepaar Haubenwallner habe durch sein lebenslanges Engagement einer breiten Bevölkerung aller Altersstufen den Zugang und die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Vergangenheit, mit ihrer Kultur und deren Veränderung durch die Geschichte ermöglicht, schrieb die Klubobfrau der Grünen, Regina Petrik, in ihrem Ansuchen um die Auszeichnungen für die Familie Haubenwallner. Das Dorfmuseum Mönchhof sei durch den besonderen Zugang von Josef und Christine Haubenwallner auch zum lebendigen Treffpunkt der Mönchhofer Bevölkerung geworden.
Burgenländisches Dorf von anno dazumal
Das Dorfmuseum Mönchhof wurde 1990 gegründet und bietet einen Blick zurück in das Leben der Menschen etwa von 1890 bis 1960. Haubenwallner baute in Mönchhof ein typisch burgenländisches Dorf von anno dazumal auf und sammelte tausende Alltagsgegenstände. Es gibt viele historische Gebäude, etwa eine Kirche, ein Wirtshaus, eine Volksschule und ein Kino.
Haubenwallner will seinen Gästen Geschichte zum Angreifen bieten und ruft auch markante Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte wieder in Erinnerung. So symbolisiert zum Beispiel ein Trabi das Jahr des Mauerfalls 1989.