Norbert Hofer
HERBERT PFARRHOFER / APA / picturedesk.com
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Politik

Hofer bekräftigt Kandidatur 2028

Bei der Bundespräsidentenwahl 2016 hat der Burgenländer Norbert (FPÖ) in der zweiten Stichwahl gegen Alexander Van der Bellen verloren. Am Tag nach der Wahl 2022 bekräftigte Hofer, dass er beim nächsten Mal wieder antreten will und streute Walter Rosenkranz (FPÖ) für sein Ergebnis Rosen.

Über das Ergebnis des FPÖ-Kandidaten Walter Rosenkranz, der österreichweit rund 18 Prozent erreichte und im Burgenland 17,3 Prozent, sagte Hofer im Interview mit dem ORF Burgenland: „Das ist ein gutes Ergebnis, das zweitbeste in der Geschichte der FPÖ für einen freiheitlichen Kandidaten und da muss er sich keinesfalls verstecken.“

Hofer erreichte bei der zweiten Stichwahl 2016 im Burgenland 58 Prozent der Stimmen, im Vergleich dazu ist das Ergebnis der Wahl 2022 ein deutlicher Verlust für die FPÖ. Dazu sagte Hofer am Montag: „Das war natürlich damals eine ganz besondere, Wahl, bei der ich das Glück hatte, sehr viel an Vertrauen zu bekommen. Und dieses Vertrauen wurde dann auch im Laufe des Wahlkampfes noch weiter ausgebaut. Und damals war es ein besonders gutes Ergebnis, aber nichtsdestotrotz, Walter Rosenkranz hat das zweitbeste Ergebnis erreicht und das ist sehr bemerkenswert.“

Hofer will bei der nächsten Wahl antreten

Hofer hatte bereits im Frühjahr angekündigt, dass er bei der nächsten Bundespräsidentenwahl antreten wird und das sei nach wie vor sein Plan. „Wobei man in der Politik ja nie weiß, was unmittelbar auf einen zukommt. Es ist doch noch einige Zeit hin bis zur nächsten Wahl. Vor habe ich es, es würde mich sehr reizen, aber es werden dann eine Reihe von neuen Kandidaten und auch hoffentlich endlich einmal eine Kandidatin ins Rennen gehen. Und das wäre für mich sehr interessant, mich hier zu messen. Ich würde dafür zur Verfügung stehen und kann mir gut vorstellen, dass es eine gute Chance gäbe, eine solche Wahl zu gewinnen“, so Hofer