3,86 Kilometer Schwimmen im Pazifischen Ozean, 180,2 Kilometer Radfahren entlang der Vulkanlandschaft und 42,195 Kilometer Laufen bei tropischer Hitze – der Ironman Hawaii ist nichts für Couch potatoes und gilt als der härteste Triathlon der Welt. Veronika Prükler hat diese riesige Herausforderung nun bewältigt – trotz aller Widrigkeiten. „Die Winde auf Hawaii, die sind ein Wahnsinn“, erzählte die Sportlerin nach dem Bewerb. Es reiße einen hin und her und beim Radfahren habe man damit zu tun, nur in der Spur zu bleiben. „Also wer geglaubt hat, im Nordburgenland geht ein heftiger Wind, der war noch nicht auf Hawaii Rad fahren“, so Prükler.
Zieleinlauf unter Tränen
Auf den letzten Metern kurz vor dem Ziel habe sie zu heulen begonnen, als sie ihre Familie – ihren Mann und ihren Sohn, Schwiegermutter, Schwägerin, Onkel und Tante – gesehen habe, erzählte Prükler. Ihre Verwandten seien alle verteilt entlang des letzten Kilometers gestanden: „Also den letzten Kilometer habe ich mich einfach nur feiern lassen und geplärrt vor lauter Freude.“