Unterstützt wird diese Vereinbarung auch von den Regierungen der drei VOR-Bundesländer Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Der Verkehr mache nicht an den Grenzen Halt, daher sei es sei eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit entsprechend wichtig, sagte Verkehrslandesrat Heinrich Dorner (SPÖ) bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. Auch Dorners niederösterreichische Kollege Ludwig Schleritzko (ÖVP) betonte, dass es den Menschen „herzlich egal“ sei, ob der Arbeitsplatz im Bundesland Wien oder Burgenland oder Niederösterreich sei. Was zähle seijeden Tag gut und sicher zum jeweiligen Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu kommen.
Mit der Kooperation wird auch das Projekt „Clean Mobility“ fortgeführt. Hier geht es darum, die klimafreundlichen Mobilitätsangebote zu verbessern. Das bedeutet, dass das Verkehrsangebot zwischen Österreich und der Slowakei verbessert werden soll und man die Bevölkerung auch zielgerichteter über das Angebot informieren will. Fahrpläne beispielsweise sollen digitaler und übersichtlicher werden, so Dorner.
„Umstieg auf klimafreundliche Mobilität ermöglichen“
„Genau um das geht es uns, dass wir gemeinsam mit Niederösterreich und der Slowakei hier unsere Arbeit der Vergangenheit weiterführen, um das Angebot und auch den Umstieg für Menschen zu ermöglichen, damit sie eben auf klimafreundliche Mobilität umsteigen können“. Zu Beginn einer Veränderung brauche es stets den politischen Willen, und diesen habe man heute gezeigt, so Dorner.