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Grüne Burgenland
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Politik

Grüne: Wahlfinale mit Kogler

Am Samstag hat das Wahlfinale der Grünen in der Eisenstädter Fußgängerzone stattgefunden. Für die Bürgerinnen und Bürgersprechstunde nahm sich Vizekanzler und Bundessprecher Werner Kogler Zeit und beantwortete Fragen zur Energiekrise, aber auch zur Teuerung und Pension.

Über allen Fragen schwebte auch die Bewältigung der größten aller Krisen: die Klimakrise. „Die Grünen sind wichtig auf allen politischen Ebenen. Natürlich und speziell im Burgenland, wo sich der rote Schleier schon mächtig über alles drüberlegt, auch in den Gemeinden. Ich danke allen, die kandidieren und damit ein Angebot für grüne Politik schaffen. Damit schaut am Ende die Gemeindepolitik dann mit Sicherheit anders aus“, fasste Kogler die Gespräche zusammen.

Landessprecherin Regina Petrik sagte, dass Werner Kogler ins Burgenland gekommen ist, gebe den Kandidatinnen und Kandidaten noch einmal einen richtigen Booster für die nächsten Tage- es gehe um jede Stimme. „In Eisenstadt geht’s um das dritte Mandat, in anderen Gemeinden geht’s darum, dass wir das erste Mal einziehen. Da kommt noch einmal viel Schwung für die letzte Woche in Gang“, so Petrik.

„Klimaschutzwahl“

Die Gemeinderatswahl sei auch eine Klimaschutzwahl. Es gehe darum, wie klimafit künftig die Gemeinden sein werden. „Daher ist es extrem wichtig, dass wir in allen 22 Gemeinden, in denen wir kandidieren, möglichst stark im Gemeinderat vertreten sind. Wir sind die einzige Partei, die beim Klimaschutz nicht zurückweicht und das ohne Hinterzimmerdeals oder machtpolitische Absprachen“, so Landesgeschäftsführer Michael Bacher. In gar nicht so wenigen Gemeinden, in denen es Pattsituationen zwischen den beiden Großparteien gäbe – etwa in Mörbisch oder in Neusiedl – sei es wichtig, dass es starke Grüne gäbe, die Druck machen, damit beim Klimaschutz etwas weitergehen würde, so Bacher.