Teilnehmer bei der ÖGB-Demo gegen Teuerung in Eisenstadt
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Politik

500 bei ÖGB-Demo gegen Teuerung

Der ÖGB hat für Samstag in ganz Österreich zu Demonstrationen gegen die Teuerung aufgerufen. In Eisenstadt sind am Samstagnachmittag rund 500 Menschen dafür auf die Straße gegangen.

Vor dem Start der Herbstlohnrunde am Montag machte der ÖGB mit der „Preis runter“-Demo noch einmal auf die Teuerung aufmerksam, denn es sei höchste Zeit zu handeln, sagte ÖGB-Landesvorsitzender Erich Mauersics: „Wir können nicht mehr warten, den Leuten geht das Geld aus. Die Leute können nicht mehr einkaufen. Die Leute können die Wohnung nicht mehr bezahlen.“ Wenn man, so wie der ÖGB, Anrufe von Alleinerziehenden, die kurz vor der Delogierung stünden, bekomme, dann sei es höchste Zeit, man müsse jetzt handeln.

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SPÖ-Nationalratsabgeordneter Christian Drobits, AK-Präsident Gerhard Michalitsch und ÖGB-Landesvorsitzender Erich Mauersics bei der ÖGB-Demo gegen Teuerung in Eisenstadt
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SPÖ-Nationalratsabgeordneter Christian Drobits, AK-Präsident Gerhard Michalitsch und ÖGB-Landesvorsitzender Erich Mauersics bei der ÖGB-Demo gegen Teuerung in Eisenstadt
Teilnehmer bei der ÖGB-Demo gegen Teuerung in Eisenstadt
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ÖGB-Demo gegen Teuerung in Eisenstadt
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ÖGB-Demo gegen Teuerung in Eisenstadt
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ÖGB-Demo gegen Teuerung in Eisenstadt
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ÖGB-Demo gegen Teuerung in Eisenstadt
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ÖGB-Demo gegen Teuerung in Eisenstadt
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ÖGB-Demo gegen Teuerung in Eisenstadt
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ÖGB-Demo gegen Teuerung in Eisenstadt

Mauersics fordert Preisdeckel für gesamte Wärme

Die Bundesregierung brachte bereits einige Pakete gegen die Teuerung auf den Weg, doch damit will sich der ÖGB nicht zufriedengeben. Diese Einmalzahlungen, die gekommen seien, seien eindeutig zu wenig und nicht nachhaltig, meinte Mauersics. Die Leute lebten von Monat zu Monat und es gehe sich hinten und vorne nicht mehr aus. Der Strompreisdeckel sei zwar gut, aber man bräuchte für die gesamte Wärme einen Deckel, sei es für Pellets, Gas oder Holz, forderte der ÖGB-Landesvorsitzende.

Von den Demonstrationen erwarte man sich, gehört zu werden, sagte Mauersics. Hätte man im Juni nicht Druck gemacht, dann wären auch die Einmalzahlungen nicht gekommen, glaubt er. Man werde nicht nachgeben, man werde kämpfen.