„Als größtes Unternehmen im Land und als Energie-Versorger haben wir eine Verantwortung und Vorbildwirkung einzunehmen“, erklärte Vorstand Stephan Sharma am Mittwoch gegenüber der APA. Möglich wird dies etwa durch eine Senkung der Raumtemperatur, die Umstellung auf LED oder die Einstellung eines Lifts.
Nur 19 Grad im Gebäude, kein Stand-by bei Computern
Um das Einsparungsziel zu erreichen, werden die Gebäude der Burgenland Energie nur auf 19 Grad geheizt. „Pro Grad spart man sechs Prozent Energie und Kosten“, stellte Sharma fest. Alle Büros, die noch nicht umgestellt sind, werden mit LED-Beleuchtung ausgestattet – dies soll gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln zehn Prozent der Energie sparen. An Computern und Druckern wird die Stand-by-Funktion deaktiviert und ein Aufzug wird außer Betrieb gesetzt. Darüber hinaus werden die Gebäude nachts nicht mehr beleuchtet. Der Vorstandsvorsitzende sprach von „einfachen, aber sehr wirkungsvollen Maßnahmen“.