Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums von Eisenstadt als Landeshauptstadt des Burgenlandes wurden und werden derzeit rund 40 Denkmäler in und um Eisenstadt saniert und restauriert. Eines davon war bis vor kurzem die bekannte Pestsäule in der Eisenstädter Innenstadt. Sie ist rund zehn Meter hoch und an die 20 Tonnen schwer.
120.000 Euro in Renovierung investiert
Im Frühjahr wurde sie für eine aufwändige Restaurierung komplett abgebaut – mehr dazu in Pestsäule in Eisenstadt wird restauriert. Jetzt erstrahlt sie wieder an ihrem angestammten Platz in neuem Glanz. Die Restaurierungskosten der Pestsäule betragen 120.000 Euro. Die Stadt Eisenstadt wird dabei vom Bundesdenkmalamt und dem Land Burgenland finanziell unterstützt. Am Sonntag fand die entsprechende Segnung der Säule statt.
Die Säule wurde im Jahr 1713 von der damaligen Fürstenfamilie Esterhazy im Gedenken an den an der Pest gestorbenen Fürsten Paul I. gestiftet. Errichtet wurde sie zum Dank, dass die Pestepidemie von 1713 vorüber war.