Die Schülerzahlen sind im Burgenland im aktuellen Schuljahr besonders hoch. 33.400 Kinder und Jugendliche besuchen eine burgenländische Schule, um etwa 500 mehr als im Vorjahr. Das sei auf den Zuzug von Familien aus anderen Bundesländern zurückzuführen, so Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ).
Rund 600 ukrainische Kinder und Jugendliche erwartet
Die Lehrkräfte seien auch auf den Unterricht für SchülerInnen aus der Ukraine vorbereitet, so der burgenländische Bildungsdirektor, Heinz Josef Zitz. Er rechnet mit mindestens 600 Kindern und Jugendlichen aus dem Kriegsgebiet. Einen LehrerInnenmangel gäbe es im Burgenland im Gegensatz zu anderen Bundesländern nicht – mehr dazu in Lehrermangel derzeit kein Problem.
Dennoch sei man auf Coronavirus-bedingte Ausfälle mit sogenannten Springern in jedem Bezirk gewappnet, so Zitz. Coronainfizierte, aber symptomlose Lehrkräfte dürfen im Burgenland im Gegensatz zu anderen Bundesländern nicht unterrichten – mehr dazu in Keine infizierten Mitarbeiter in Spitälern und Schulen.