Am Eisenstädter Domplatz präsentierten die fünf Ortsgruppen, die sich der Wahl stellen werden, ihre Themen und Plakate. Ziel sei es, in allen fünf Gemeinden den Einzug zu schaffen, betonte Landesgeschäftsführerin Simone Pibernik: „Ich glaube, dass das Burgenland endlich reif ist für uns.“
NEOS wollen Anzahl der Gemeinderäte steigern
Bei den Kommunalwahlen 2017 hatte es für die NEOS nur für ein Mandat gereicht – das des früheren Landessprechers Eduard Posch in Pinkafeld (Bezirk Oberwart). Eisenstadt ist außerdem die letzte Landeshauptstadt, in der die Pinken noch nicht vertreten sind. Dennoch gaben sich die Kandidaten beim Wahlkampfauftakt zuversichtlich, die Zahl der Gemeinderäte heuer steigern zu können. Ihre Plakatkampagne läuft unter den Stichworten „miteinander“ und „gemeinsam“.
Antritt in fünf Gemeinden
Antreten werden die NEOS in Eisenstadt, Mattersburg, Pinkafeld, Breitenbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) und Bad Sauerbrunn (Bezirk Mattersburg). In der Landeshauptstadt geht der erst 18-jährige Nico Prepeluh als Spitzenkandidat ins Rennen. Er will „den Jungen eine Stimme geben“. In Pinkafeld verfolgt Posch das Ziel, im Gemeinderat zu bleiben und weitere Mandate dazuzugewinnen. Er setzt sich als Bürgermeisterkandidat für Kinder- und Familienfreundlichkeit ein.