Gefördert werden Projekte zu Energieeffizienz, Energiesparen, alternativer Mobilität und Digitalisierung des Energiemanagements, sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ) am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. „Ziel ist dabei die Reduktion von Belastungen durch Luftschadstoffe und klimarelevante Gase sowie eine Reduktion der CO2-Emissionen und eine Energieeffizienzsteigerung“, betonte Eisenkopf.
Gemeinden als „Role-Model“ für Klimaschutz
Die 171 Gemeinden würden einen wesentlichen Beitrag auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität bis 2030 leisten und sollen mit ihren Maßnahmen zum „Role-Model“ für Klimaschutz werden, meinte die Landeshauptmann-Stellvertreterin. Ab Herbst können die Kommunen ihre Projekte einreichen. Die neue Förderung soll dem Programm „Energie- und Umweltmaßnahmen für Gemeinden“ nachfolgen. Dieses wurde vor etwas mehr als zwei Jahren ins Leben gerufen und ist mittlerweile abgelaufen. 27 Gemeinden wurden dabei mit bis zu 50 Prozent bei Investitionen von über 7,5 Millionen Euro unterstützt, durch die insgesamt rund 1.280 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart wurden, sagte Eisenkopf.