Bei Mietwohnungen beträgt der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Innsbruck 19 Euro und 30 Cent. In Eisenstadt zahlt man mit 10,70 Euro fast um die Hälfte weniger. Das starke West-Ost Gefälle hat die Immobilienplattformen Immonet ausgewertet und zwar für den Zeitraum Sommer 2021 bis Sommer 2022. Die Plattform berichtet von einem ähnlichen Gefälle zwischen Stadt und Land.
Je ländlicher eine Region, desto billiger. Neun der Zehn teuersten Bezirke befinden sich in den westlichen Bundesländern Tirol, Salzburg und Vorarlberg. Am billigsten wohnt man demnach nicht im Burgenland, sondern in den steirischen Bezirken Murtal und Voitsberg. Auffällig ist, dass Wohnen nicht in der Bundeshauptstadt Wien am teuersten ist, sondern in Innsbruck. Ein Grund dafür ist vermutlich der geförderte Wohnbau.