In den USA mag so mancher Technologie-Weltkonzern seinen Anfang in einer Garage genommen haben, in Loretto ist es eine Gartenhütte. Gleich hinter einem Einfamilienhaus ist der Geburtsort des „Solarkraftzwerges“. Kurt Leeb ist ein Pionier auf dem Gebiet der erneuerbaren Energie. Seit 27 Jahren beschäftigt er sich damit.
Von der Idee bis heute hat sich kaum etwas verändert: alles wird von Hand gemacht, nur einige wenige Zwerge schafft er pro Woche. Während die Hütte dem Zusammenbau dient, wird zuvor – im Keller – die Verkabelung fertiggestellt.
Große Nachfrage nach „Solarkraftzwergen“
Ob für den Balkon oder aufgeständert für die Terrasse, der „Solarkraftzwerg“ ist hauptsächlich für all jene gedacht, die selbst über kein eigenes Dach und damit über zu wenig Platz für eine große Photovoltaikanlage verfügen, und die dennoch in die Welt der solaren Energiegewinnung einsteigen wollen. In letzter Zeit sind es aber auch immer mehr Menschen, die die – oft lange – Wartezeit auf ihre eigentliche, große Anlage überbrücken. Aufgrund der Teuerung würden sich viele Menschen für die „Solarkraftzwerge“ interessieren, so Leeb.
Inzwischen ist der „Solarkraftzwerg“ über Wochen ausgebucht. Die Anlage ist sofort einsatzbereit und kann aufgrund des eingebauten Wechselrichters direkt an eine Steckdose angeschlossen werden.