Too Good to go
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Chronik

„Too Good To Go“: 150 Betriebe dabei

Schätzungsweise eine Million Tonnen genießbare Lebensmittel landen in Österreich jährlich im Müll, was teuer und umweltschädlich ist. Mit der Handy-App „Too Good To Go“ können Betriebe überschüssiges Essen zu einem vergünstigten Preis verkaufen und damit Lebensmittel retten. Im Burgenland machen 150 Betriebe mit.

Mit der Handy-App „Too God To Go“ können Betriebe dafür sorgen, dass ihre überschüssige Ware nicht im Müll landet und sie zu einem vergünstigten Preis verkaufen. Ein Jahr nach Start der App wird im Burgenland eine positive Bilanz gezogen. Mittlerweile wird das Tool gegen Lebensmittelverschwendung von 150 Betrieben aus 80 verschiedenen Orten genutzt – Bäckereien, Restaurants, Cafes aber auch Hotels und Supermärkte machen mit.

Lebensmittel App too good to go
ORF/Ossi Denkmayr
Der Anbieter stellt ein Überraschungssackerl zusammen

70.000 Sackerl wurden 2021 im Burgenland gekauft

Davon profitieren Umwelt, der Betrieb selbst und auch die Konsumentinnen und Konsumenten. Diese können einwandfreies Essen zu einem Drittel des Preises direkt über die App kaufen. Der Anbieter stellt ein Überraschungssackerl zusammen, Kunden und Kundinnen holen das Sackerl dann selbst im Lokal oder Markt ab. Im Burgenland wurden im vergangenen Jahr 70.000 dieser Überraschungssackerl über die „Too Good To Go“-App gekauft.